Der Bunker Wünsdorf Zeppelin war ein von der Deutschen Reichspost im Auftrage des Oberkommandos des Heeres der Wehrmacht Ende der 1930er Jahre errichteter Bunker in der Nähe des brandenburgischen Ortes Wünsdorf. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er von der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (GSSD) genutzt. Teile des Bauwerks wurden zur Nachrichtenzentrale Ranet umgebaut und eingerichtet, die im Zuständigkeitsbereich einer sowjetischen Nachrichtenbrigade lag. Die Nachrichtenzentrale Ranet war im Nachrichtensystem der NVA fest integriert. Von ihr wurden alle Verbindungsarten zur Hauptnachrichtenzentrale des Ministeriums für Nationale Verteidigung der DDR betrieben. Mit dem Abzug der letzten Truppen vom Territorium der DDR stellte auch Ranet den Betrieb ein. Beginnend im Oktober 1992 wurde die Zentrale demontiert und die Technik in die Sowjetunion zurückverlegt.
 

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